Musings

Erlebnisse, Gedanken und Fundstücke

April 2015 archive

Baumblüte in Werder

Wie beinahe jedes Jahr zog es mich am letzten Wochenende mit Freunden zum Baumblütenfest nach Werder (Havel) – das 136. Baumblütenfest wird dieses Jahr gefeiert, und wie immer strömte Alt und Jung, Arm und Reich, Betrunken und Nüchtern nach Werder.

Der Regionalexpress um halb elf am Samstag Vormittag ist angemessen voll, und mir tut der mittelalte Japaner in Anzug und Krawatte und mit einem kleinen Blumenstrauß unterwegs zu einem Rendezvous nach Potsdam leid – hätte er gewusst, was ihn da erwartet, hätte er wohl die erheblich längere aber vermutlich stressfreiere Fahrt mit der S-Bahn vorgezogen. Und die Handvoll Fahrgäste, die unterwegs nach Brandenburg zur BUGA waren, werden auch drei Kreuze gemacht haben, als sich in Werder die Menschenmassen aus dem Zug ergossen.

Bereits am Berliner Ostbahnhof weisen Lautsprecherdurchsagen auf das Glasflaschenverbot in den Zügen hin. Die meisten sind aber gewappnet und haben Wilthener Goldkrone und Aldi-Klaren bereits in Wasser- und Limonadeflaschen aus Plastik umgefüllt. Mich macht ja schon  immer der Obstwein trunken genug, aber manch einem reicht das wohl nicht…

Am Bahnhof von Werder das übliche Prozedere: verhältnismäßig lockere Taschenkontrolle (“sind da Glasflaschen drin?”), und dann ab Richtung Insel, wo der Rummel aufgebaut ist.

Wir drehen traditionell die Runde über die Friedrichshöhe und den Hohen Weg mit seinen wunderschönen Privatgärten, die anlässlich des Baumblütenfest zu Kaffee, Kuchen und Obstwein geöffnet sind, aber wer es eilig hat, geht einfach die Eisenbahnstraße hinunter und ist in wenigen Minuten auf der Insel, wo sich die Altstadt (und der Rummel) befindet. Verlaufen kann man sich in Werder jetzt ohnehin kaum – einfach immer den Massen nach!

Das Wetter ist angenehm dieses Jahr, es ist bewölkt aber warm, ein winziger nachmittäglicher Nieselregen tut der guten Stimmung keinen Abbruch. Getestet werden dieses Jahr wie üblich Holunderblüte, Rote Johanna und Löwenzahn, als Neuigkeiten für mich kommen Rhabarber und Akazie hinzu, und abgerundet wird der Tag mit Heidelbeere und Himbeere. Zwischendurch gibt es Schmorgurken oder Spargel auf dem “Wilden Acker” und Kaffee und Kuchen im Obstgarten Rietz.

Auf der Insel essen wir traditionell ein Fischbrötchen und statten dem “Quittenmann” einen Besuch ab, um von seinem köstlichen Saft zu kosten. Ein kurzer Spaziergang führt uns hinunter zur Havel und den dortigen Gärten, dann geht es zurück. Das Riesenrad lassen wir dieses Jahr aus, die Männer haben keine rechte Lust dazu.

Auffallend ist das große Polizeiaufgebot überall in der Stadt. Kaum ist ein Grüppchen mal etwas lauter oder droht die Stimmung irgendwo zu kippen, sind sofort mindestens fünf PolizistInnen da, um zu deeskalieren. Es scheint zu funktionieren, denn wir beobachten trotz reichlich trunkenem Jungvolk keine unschönen Szenen.

Gegen 22:00 Uhr sitzen wir wieder im Zug gen Berlin, und auch hier ist es verhältnismäßig friedlich. an den Berliner Bahnhöfen werden die Aussteigenden von Bundespolizei “begrüßt”, die sich aber erfreulich zurückhält und nicht auf Teufel komm raus Stärke demonstrieren muss. Leider endet der Zug am Zoo, so dass wir doch nochmal in die S-Bahn müssen – nach einem Tag draußen und unter blühenden Bäumen erscheint einem der übliche Samstag-Abend-Trubel in der Stadt geradezu surreal.

Schön war’s wieder gewesen – nächstes Jahr wieder!

Blumen und Obstwein - 136. Baumblütenfest Werder 2015

Blumen und Obstwein bei Detlev

 

Privatgärten öffnen ihre Tore - 136. Baumblütenfest Werder 2015

Privatgärten öffnen ihre Tore

 

Kind füttert Hühner

Stadtkinderfreude

 

Strohhüte auf der Leine als Dekoration

LIebevoll dekoriert

 

Tafel mit dem Angebot im Obstgarten Rietz - 136. Baumblütenfest Werder 2015

Vielfältiges Angebot

 

Schild "Fruchtwein-Ausschank von Fritz Rietz" - 136. Baumblütenfest Werder 2015

Fruchtwein-Ausschank von Fritz Rietz

 

Kaffee und Kuchen unter blühenden Kirschbäumen - 136. Baumblütenfest Werder 2015

Bei Rietz sitzt man am schönsten

 

Kirschblüte

Kirschblüte

 

Ballonflaschen mit Obstwein

Ballonflaschen mit Obst- und Blütenweinen

 

Apfelblüte

Apfelblüte

 

Blühende Bäume und Verkaufsstände - 136. Baumblütenfest Werder 2015

Am Hohen Weg

 

Ballonflaschen mit OBstwein - 136. Baumblütenfest Werder 2015

Alles hausgemacht

Alle Fotos © Astrid Kuckartz. Wenn Sie die Bilder anklicken, gelangen Sie auf meinen Flickr-Account.

 

Die Geschichte des Baumblütenfestes in Werder (Havel)

Im März 1879 beschloss der Werderaner Obstbau-Verein, die Idee des Obstbauern Wilhelm Wils umzusetzen, den Höhepunkt des Blütenstandes der Obstbäume in allen Berliner Zeitungen bekanntzugeben. Sie erhofften sich davon, zahlreiche Interessierte in die Region zu locken, sich für die Schönheit der Stadt zu erwärmen und somit den Umsatz der heimischen Obstbauern zu fördern.

Am 10. Mai 1879 fuhr der erste Sonderzug von Berlin zur Baumblüte nach Werder. Weitere Züge folgten in den darauffolgenden Tagen, und bereits im ersten Jahr kamen 50.000 Besucher in das Havelstädtchen.

Werders Blütenfest gewann schnell an Bekannt- und Beliebtheit und lockte jedes Frühjahr aufs Neue vor allem Berliner scharenweise “ins Jrüne”. Auch die Werderaner Bürger beteiligten sich zunehmend mit dem Verkauf von Wein, Kuchen und Kaffee in den eigenen blühenden Gärten.

Der DDR-Staatsmacht missfiel dies, und so wurde eine Massenschlägerei im Jahr 1977 genutzt, um fortan das Fest streng durch die Volkspolizei kontrollieren zu lassen und ein Alkoholverbot über das Fest zu verhängen.

Das 100. Blütenfest im Jahr 1979 wurde gemeinsam mit dem 30. Geburtstag der DDR gefeiert. Aus dem Volksfest wurde ein staatliches Kulturfest: Alkohol gab es an einem einzigen Stand aus Pappbechern; eine Kapelle der sowjetischen Garnison spielte auf. Immer weniger Besucher kamen zum Baumblütenfest nach Werder; die Obstbauern produzierten Obstwein nur noch zum privaten Gebrauch, denn der Obstweinhandel wurde durch die staatliche HO organisiert.

Zum ersten Blütenfest nach dem Mauerfall 1989 kommen die Menschen – vor allem aus West-Berlin – wieder in Scharen. Das Bier kostet eine DDR-Mark oder 30 West-Pfennig, die Flasche Obstwein zwei Mark West oder fünf Mark Ost.

Mittlerweile kommen bei gutem Wetter bis zu 500.000 Besucher zum neuntägigen Baumblütenfest nach Werder.

Für jeden Geschmack ist etwas dabei: die Jugend tummelt sich auf dem Rummelplatz auf und an der Insel, wer es etwas ruhiger mag, verbringt den Nachmittag bei Obstwein und Schmalzstulle, Kaffee und Kuchen in den privaten Gärten am Hohen Weg oder lässt sich mit dem Bus oder Trecker zu einer Rundfahrt in die Obstplantagen kutschieren. Abends gibt es an mehreren Bühnen Musik und Tanz für jeden Geschmack.

März 2015

Der Monat in Kürze: Es war viel los, in der Welt (Sonnenfinsternis, der Flugzeugabsturz der Germanwings-Maschine) und bei mir (eine Woche K., eine Woche krank, P.s OP, viele Kontakte). In der zweiten Monatshälfte spüre ich langsam meine Energie und Lebensfreude wiederkehren, die mir im Laufe des letzten Jahres so ziemlich abhanden gekommen sind. Arbeitsmäßig habe ich weniger geschafft als ich mir vorgenommen hatte, aber dafür interessante neue Impulse. Privat geht alles seinen Gang (ich freue mich über jede Woche ohne Katastrophe). Das Essen hätte fleischärmer sein können, aber insgesamt haben wir gut gekocht. Neue Musikentdeckungen: Laura Marling und die phantastischen Soundtracks von Nick Cave & Warren Ellis. Das Wetter war angenehm und für einen März sehr passend. Für mich persönlich kann ich mit dem Monat zufrieden sein, auch wenn es natürlich ein paar Aufreger gab (Rechnerstreik, Ärger über Presseberichterstattung zu verschiedenen Themen).

Woche 1

Getestet, wie es sich im neuen Büro in der “Niederlassung K.” arbeitet, und ich muss sagen: gar nicht schlecht. Die Reduzierung aufs Wesentliche fördert die Konzentration und die Kreativität. Ich habe in dieser Woche an verschiedenen Projekten weitergearbeitet (Mode, Musikerin, Gartenbau), und die Arbeit ging gut von der Hand. An der Telefon-Infrastruktur kann man noch arbeiten, aber das sind Kleinigkeiten.

Die Luftveränderung hat auch der Erkältung gutgetan, die sich ja schon angekündigt hatte. Die Zugfahrt war weniger prickelnd, da entweder die Bahn irgendwas im ICE umgebaut hat oder ich seit November eine seltene Form von Rückgratverkrümmung erlitten habe, die sich nur in ICE-Sitzen bemerkbar macht, auf jeden Fall war es höllisch unbequem. Neben kurzen Spaziergängen durchs Dorf und zum Friedhof verbrachte H. seine Freizeit damit, den Heizungskeller zu streichen und die Rosen zu schneiden, während ich nach der Arbeit meist lesend auf einem Sofa lag (habe ich zu Hause ja nicht). L. kam zum Kaffee, und einen Abend gingen wir hinunter “ins Tal” zu T. und C. Am Montag machten wir einen Ausflug nach L. zum Steinmetz und auf den benachbarten Friedhof. Am Abreisetag kamen noch D. und C. mit einer Flasche Sekt vorbei, die wir bei strahlendem Sonnenschein draußen vor dem Haus genossen. Das nächste Mal sehen wir uns in einem Monat zur großen Party von D. Dann wird wohl auch der Grabstein gesetzt, den wir diesmal beauftragt haben.

Gegessen haben wir schlecht. Es gibt zwar eine voll ausgestattete Küche, aber uns fehlen dort zu viel Gewürze und Kleinkram. Außerdem lohnt es sich nicht, viele frische Sachen zu kaufen, wenn wir nach einer Woche nicht Zwiebeln, Kartoffeln, Knoblauch, Zitronen, Kräuter, Schmand usw. nach Berlin schleppen wollen. Also gab es überwiegend Fertiggerichte: Pizza, Paella, Fleischkäse, Ragout Fin. Geht auch mal eine Woche, muss aber nicht länger sein.

Gelesen: Daniel M. Annechino: They Never Die Quietly | Sam Alexander [Paul Johnston]: Carnal Acts
Gesehen: Bestie Mensch (Renoir, 1938) | The Code, Teile 5 & 6 (Seet, 2014)
Musik: Ruhe & Natur
Wetter: Anfang der Woche Regen, dann sonnig, aber kalt; erst gegen Ende der Woche wärmer. 5-10°C.

Himmel mit abziehender Regenfront

Interessantes Wetter

 

Woche 2

Business as usual: Datenbankprojekt, eine kleine Platzhalterseite für H.s alte Band, diverser Kleinkram, ausgiebige Recherchen zum Thema Nischenmarketing. Am Freitag verweigert der Rechner seinen Dienst. Mühsame und zeitaufwändige Rücksicherungen, Virenchecks und Wartungsarbeiten. Kostet mich fast einen Arbeitstag.

Ansonsten: Von der Erkältung erholt, etwas Familienfoschung (Schwarzwald). Bei M. Druckerreparatur. Drei Tage “Lesefasten”, um wieder einen besseren Fokus zu bekommen. Am Wochenende steckt ein Zettel im Briefkasten, daran ist ein Tütchen geheftet mit etwas Schokolade und Ohrstöpseln. Absender: Die neuen Bewohner im Dachgeschoss, die sich vorab für bevorstehende Bauarbeiten entschuldigen. So geht es also auch. Nicht wie bei meinem Nachbarn, bei dem plötzlich ohne Vorwarnung eines Montags früh mit dem Einreißen von Wänden begonnen wurde.

Nach der Woche in K. haben wir die heimische Küche mit all ihren (gewürztechnischen) Möglichkeiten voll ausgekostet und lecker gekocht und gegessen: Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfel-Zwiebel-Gemüse, frischer Spinat mit Chorizo und Kichererbsen, Kartoffelsuppe, Seelachs mit Reis und Gemüse, Spießbraten mit Wurzelgemüse.

Gelesen: Sam Alexander [Paul Johnston]: Carnal Acts | Andrew E. Kaufman: While the Savage Sleeps
Gesehen: Serpico (Lumet, 1973) | Geheimsache Nazi-Uran: Atomjagd in Brandenburg (Schibilsky, 2013) | Bombenjäger – Oranienburgs explosives Erbe (Minnich, 2015) | Die Frauen von Stepford (Oz, 2004) | Peaky Blinders, Teil 1 & 2 (Harper/ Bathurst, 2013) | Eraser (Russell, 1996) | The Italian Job (Gray, 2003) | Chinatown (Polanski, 1974)
Musik: keine
Wetter: Am Wochenenfang sonnig und warm, zum Wochenende bedeckt und regnerisch, 8-13°C

Windows 8 Bluescreen

Es geht doch nichts über aussagekräftige Fehlermeldungen…

 

Woche 3

Umfassende Planung aller laufenden Projekte: Wo stehen wir, was steht an, was sind die nächsten Schritte. Datenbankprojekt. Marketing für den Gartenbauer. Google verschickt Mails an Webseitenbetreiber mit dem Hinweis mobile Darstellungsfehler zu beheben. Ab April werden nicht mobil optimierte Websites massive Einbußen im Google-Ranking erleben. Viel zu tun. Aufbau einer Nischenwebsite zum Thema Pilze. Spielplatz und Testgrund für diverse SEO- und Marketingmaßnahmen sowie für aktuelle e-Commerce-Lösungen für WordPress.

Zum Ausgleich: Familienforschung (Belgien). P. schickt mir eine Übersicht seiner Daten, die ich korrigiere und ergänze. Am Freitag Sonnenfinsternis. Ich entscheide mich bewusst für eine Beobachtung nicht der Sonne selbst, sondern des Drumherum: Wie verändert sich das Licht? Reagieren Tiere, vor allem Vögel darauf? Ist die Sonnenfinsternis sicht- und spürbar, wenn man nicht wüsste, dass sie stattfindet? Am Samstag Besuch bei P., der sehr guter Dinge ist, trotz bevorstehender OP.

Gegessen: Rest Spießbraten mit Wurzelgemüse, Nudelauflauf, Omelett mit Seelachs, Nasi Goreng, Nudeln mit Maronen.

Gelesen: Andrew E. Kaufman: While the Savage Sleeps | Rachel Abbott: Only the Innocent
Gesehen: Die blaue Dahlie (Marshall, 1946) | Teltowkanal – Lebensader und Todeszone (Hölscher, 2014) | Peaky Blinders, Teil 3 & 4 (Harper/ Bathurst, 2013) | Geheimnis Duisburger Hafen (Günther, 2015)
Musik: keine
Wetter: Durchgehend sonnig, nur am Samstag kleine Regenschauer. 8-10°C, zum Wochenende kälter.

Menschen beobachten die Sonnenfinsternis - Berlin, März 2015

Sonnenfinsternisbeobachter

 

Woche 4

Eine Homepage ins Netz gebracht (Bekleidung). Datenbankprojekt. An der Nischenseite weitergemacht: Shop-Software installiert und eingerichtet, erste Produkte erfasst. H. bei diversen Access-Problemen unterstützt.

Per TeamViewer neue Titel in M.s Calibre-Bibliothek eingefügt. Der Teufel steckt im Detail. Viel herumprobiert und im Endeffekt mehrere tausend Titel eingelesen sowie zwei Bibliotheken zusammengeführt. P. hat seine OP gut überstanden. Termin bei der Bank, gute Nachrichten. Am Dienstag der Flugzeugabsturz der Germanwings-Maschine in Frankreich. Erschüttert von der Presseberichterstattung: Die wichtigen Fragen werden nicht gestellt. Investigativer Journalismus? (Mal wieder) Fehlanzeige. Stattdessen Spekulationen, die zu Wahrheiten aufgebauscht werden, ohne zu fragen: Cui bono? Da fällt mir nur wieder der Liebermann ein: “Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.”

Mit unserem Vorhaben, weniger Fleisch zu essen, ist es im Moment nicht weit her: Fleischkäse mit Püree und Mischgemüse, Putengeschnetzeltes mit Reis, Bandnudeln mit Lachs und Tomaten, Gemüsesuppe mit Leberknödeln, Zwiebelkuchen (natürlich mit Speck). Im Vordergrund stand jetzt aber auch mal, Platz im Tiefkühler zu schaffen.

Gelesen: Rachel Abbott: Only the Innocent | Stephen King: The Stand
Gesehen: Gewagtes Alibi (Siodmak, 1949) | Terrorgefahr! Überwachung total? (Valenti, 2013) | Eat Pray Love (Murphy, 2010) | Peaky Blinders, Teil 5 & 6 (Harper/ Bathurst, 2013) | Django Unchained (Tarantino, 2012)
Musik: Laura Marling: I Speak Because I Can (2010) | Nick Cave & Warren Ellis: The Proposition (Filmmusik)
Wetter: Angenehm warm, teils sonnig, teils bedeckt, 10-15°C.

Lunaria annua

Erste Blütenknospen im Balkonkasten!