Jun
2009
Doppelter Regenbogen über Kreuzberg
Dieses ganze Hin und Her in den letzten Tagen mit warm und kalt und Sonne und Regen hatte zumindest gestern nachmittag einen hübschen Nebeneffekt:
…einen Doppelregenbogen…
Erlebnisse, Gedanken und Fundstücke
Dieses ganze Hin und Her in den letzten Tagen mit warm und kalt und Sonne und Regen hatte zumindest gestern nachmittag einen hübschen Nebeneffekt:
…einen Doppelregenbogen…
Toll, wenn die befreundete Designerin, die sich gerade erst selbständig gemacht hat, gegen etablierte Agenturen einen schönen Auftrag an Land gezogen hat – und zwar nicht über den Preis, sondern über die Idee.
Herzlichen Glückwunsch, Martina!
Illustration: When winning means everything von Frits Ahlefeldt-Laurvig (HikingArtist.com) unter CC BY-NC-ND 2.0 (via Flickr)
Manchmal bringen die maschinellen Übersetzungen gar Wundersames zustande:
*Man muss welchen Schaden nicht erklären es trägt die Zigarette auf.
Alle wissen es….*Wir bieten die reale Hilfe an, Tausende Europäer haben diesen Rat schon ausgenutzt.
Nach der Statistik gelten die Kombinationen antidepressant and antismoking Patch am besten.*_Mache den Versuch – schenke sich noch 10 Jahre des Lebens.
Das ist einfach großartig – dieses Versschema! (” Man muss welchen Schaden…”) Diese Formulierungen! (“…haben diesen Rat schon ausgenutzt”) Die Wortwahl! (gibt es wirklich keine Übersetzung für “antidepressant”?)
Und dann das Verkaufsargument, man solle doch bitte das Anti-Rauch-Mittel zusammen mit dem Anti-Depressions-Mittel nehmen, dann wirke es “am besten”! Kein Wunder, wer das Rauchen aufgibt, kann schon mal depressiv werden.
Schade, dass ich nicht rauche, ich würde nach solch einer hübschen Ansprache vielleicht sogar versuchen, “sich noch 10 Jahre des Lebens” zu schenken.
Wir – der Mann und ich – haben uns für zwei arbeits- und ereignisreiche Wochen mit einem erholsamen Samstagsspaziergang belohnt. Es ging nach Köpenick: den Gosener Kanal entlang bis zum Seddinsee und dann am Westufer des Seddinsees entlang bis zur Fähr-Haltestelle “Große Krampe”.
Wir sind gemütlich gute 6 km spaziert und waren begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft: Kiefern-Nutzwald wurde abgelöst von Mischwald, teils sehr sumpfig, naturbelassene Uferstreifen mit Sumpf-Schwertlilien und breiten Schilfstreifen, in denen Drosselrohrsänger ihren unverwechselbaren “Gesang” zum Besten gaben, eine große naturbelassene Wiese mit Holunder- und Rosenbüschen – und immer wieder weite Blicke über den See.
Krönender Abschluss war die Fahrt mit der Fährlinie F21 von Große Krampe nach Schmöckwitz, die leider mit knapp 10 Minuten viel zu kurz war…
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Gestern haben wir mit einer dicken Arbeitssitzung das frisch renovierte und bezogene Büro beim Mann eingeweiht. Unglaublich, wie produktiv und kreativ man in der richtigen Umgebung werden kann…
Später wurde noch der 50 Jahre alte Massivholz-Schreibtisch durch drei enge Türen (1-5 cm Spielraum) gewuchtet, an seinen neuen Platz verfarchtet und zur Feier des Tages mit Möbelpolitur verwöhnt. Rechner und Telefon sind dann heute dran.
Ein würdiger Abschluss: 1.100 g Beelitzer Spargel mit Kartoffeln, Schinken und Sauce Hollandaise zum Abendbrot – FEIERTAG!